In seinem ersten Soloprogramm „Lieder ohne mich“ zeigt Roger Stein, wie anregend, vielschichtig und vor allem unterhaltend ein Abend mit Musik und Text sein kann. Der in Berlin lebende Zürcher, ausgebildet an der Hochschule für Musik und darstellende Künste in Wien, lotet in messerscharfer Reimtechnik die Tiefen von Satire und Poesie aus.

Roger Stein ist sonniger Gesellschaftskritiker, der ohne moralischen Zeigefinger auskommt und in dieser Weise angenehm unaufgeregt politisch sein kann. Interessant wird Singkunst dann, wenn jemand in seinen Liedern tatsächlich etwas zu sagen hat. Roger Stein sagt uns etwas, im Drei Eidgenossen zu Appenzell, am 20. Tage des ersten Monats des neuen Jahres.

Bericht im Appenzeller Volksfreund vom 25.1.2017

AV Roger Stein